
Cornelius Rauch
Der in Münster geborene Tastengeek Cornelius Rauch gibt gern vor, bis zur Volljährigkeit in der Ostwestfälischen Diaspora in Bielefeld gelebt zu haben. Fehlende Zeugen lassen allerdings an seiner Glaubwürdigkeit zweifeln.
Er studierte seitdem in Hannover und in Rostock die Mechanik der Musik (Hammer!) und trägt am liebsten Pinguinkostüme in Tschitschigrün.
Außerhalb der Musik mag er Speis, Trank und Cracker auf Maiks Couch verteilen. Cornelius steht auf Blingbling und Prinzessin Leia und scheut Vergleiche mit Jabba the Hut.
...Vielleicht besser so.

Maik Nürnberger
Der nicht mit den Rostbratwürstchen verwandt- oder verschwägerte emeritierte Karl-Marx-Städter Maik, ist ein Freund guter Literatur, scharfer Polemik und selbst erschaffener Kompositionen, die selbst geneigte Rhythmusspezialisten zum mehrmaligen Überprüfen der eigenen Fähigkeiten zwingen.
Er hält sich, mit allen Bassern gewaschen, an den modus operandi “Ohne Fleiß kein Preis” und gehört wohl zu den Musikern, denen eine Übungseinheit um 7:30 Uhr so fremd ist wie deine Geheimnisse der Stasi (Joke).
Von uns ist er wohl der Einzige, der seine Oma gern überall auf dem Rücken trägt,
ein echter Knochenjob. Aber selbst wenn nicht, er spielt E.

Jan Erichson
Der Schläger der Band ist Jan Erichson. (sein Vater heißt gar nicht Erich, verwirrend...)
ein Lokalmatador aus Kiffnitz-Hanfgarten, pardon, Ribnitz-Damgarten. Erst durch Umwege, ein Survivaltraining in Berlin überlebend, Halfpipe-Wunden leckend, fand er den Weg mit 25 an die hmt-Rostock. Dank ihm und seiner unerbittlichen Energie, jungen und alten Menschen ein paar Takte zu Rhythmus zu erzählen, wird es in den nächsten Jahren eine Inflation von fähigen Trommlern geben (schönen Dank auch!). Wenn er dann mal frei hat und nicht wieder versucht, mit seinen Worten den Herzschlag eines Kolobris zu imitieren, trägt er schwarze Hackenschuhe und denkt an die Good-old-times im Berghain zurück.
Beim auf dem Drehhocker grooven, hat er allerdings die better Times.

Torben Mahns
Der in der zentral gelegenen schleswig-holsteinischen Weltmetropole aufgewachsene Rendsburger Musikliebhaber Torben,
der Experte dafür ist, prokrastinierend neue Instrumente zu erlernen, allerlei interessantes Halbwissen ohne nennenswerten Nutzen in sprechendem Denken zu reflektieren,
schafft es mit der Präzision einer Stechuhr die richtige Straßenbahn zu verpassen.
Durch Glück, Frischluft- und Schlechtwetterverbundenheit, fand er den Weg an die Ostseeküste.
Dort wurden neben dem Studium der mannigfaltigen Ausdrucksmöglichkeiten musikalischer Kontexte, auch die Künste des Kochens und die Entwicklung von Augenringen am Morgen nach dem Konzert, beim zweiten Kaffee in der Vorlesung, erforscht. Ach und er spielt Geige.

Johannes Hörnschemeyer
Johannes mit der Kanne wuchs in Osna (Gesundheit!) auf und avancierte schon früh zum Blasebalg. Seitdem widmet er sich in mannigfaltiger Weise dem Schmieden der eisernen Lunge. Seit seinem Studium in Rostock, leitete er singende und swingende Gruppenaktivitäten und widmete sich der Kunst des Durchatmens bei Solospaziergängen, um in der Form zu bleiben.
Er liebt azzurro in verde, bleu en vert, blue in green, Sprachen und stellt seine außergewöhnliche Atem- und Zungentechnik in den saxophonsten Farben, die vorstellbar sind, unter Beweis.